„Gottes Wort weitergeben“ – Thema der weltweiten Gebetswoche der Adventisten 2024
Titelseite der diesjährigen Lesungen zur Gebetswoche der Adventisten.
© Cover: Types & Symbols / Ingo Engel
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APDHannover

„Gottes Wort weitergeben“ – Thema der weltweiten Gebetswoche der Adventisten 2024

Die jährliche, weltweite Gebetswoche der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten findet in Deutschland vom 16. bis 23. November statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Thema „Gottes Wort weitergeben“.

Die adventistische Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) stellt ein Heft mit „Lesungen für die Gebetswoche“ für die weltweit 22,7 Millionen adventistischen Kirchenmitglieder zur Verfügung, die in viele Sprachen übersetzt wird.

Gebetsversammlungen

Die Tagesabschnitte der Lesung werden in Gebetsversammlungen häufig gemeinsam gelesen. Anschließend tauschen sich die Teilnehmenden vor dem Beten darüber aus. In den adventistischen Kirchengemeinden sind Mitglieder und Gäste zu diesen besonderen Gebetsversammlungen eingeladen, die meist am Abend stattfinden.

Einladung des Kirchenpräsidenten, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen

In der Einführung zur Gebetswoche 2024 lädt Pastor Ted Wilson, Präsident der Weltkirchenleitung der Adventisten, die Kirchenmitglieder ein, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen, die das Thema in dieser Woche ist und „eine Botschaft der Freude und Hoffnung“ bringe. Die Bibel sei vor allem eine Offenbarung von Jesus Christus. Es gehe darum, das Wort Gottes „in diesen Zeiten globaler Unsicherheit“ weiterzugeben, so Wilson.

Autoren der Gebetslesung 2024

Verfasser der diesjährigen Tageslesungen sind mehrheitlich die Präsidenten der teilkontinentalen adventistischen Kirchenleitungen in Nord- und Südamerika, Nord- bzw. Südosteuropa, West-Zentralafrika sowie der Süd- bzw. Nordasien-Pazifik-Region.

Spendensammlung 2024 für die Mission im 10/40-Fenster

Am Ende der Gebetswoche werden jedes Jahr die sogenannten „Gebetstagsgaben“ gesammelt. Es handelt sich um eine traditionelle Kollekte, die für die weltweite Mission der Freikirche verwendet wird. 1922 waren die Folgen der Weltwirtschaftskrise der Auslöser für die Einführung der Sondersammlung am Ende der Gebetswoche. In diesem Jahr werde das eingehende Geld zur Unterstützung von adventistischen Missionsprojekten in schwer erreichbaren Regionen des 10/40 Fensters verwendet, schreibt Norbert Zens, Finanzvorstand der Adventisten in der teilkontinentalen Kirchenleitung Inter-Europäische Division, die Länder Mittel- und Südeuropas umfasst. Der Begriff „10/40-Fenster“ bezieht sich auf die Länder Nordafrikas, des Nahen Ostens und Asiens, darunter Länder wie Indien, China, Pakistan und Iran.

Die deutschsprachige Ausgabe des Lesungshefts zur Gebetswoche ist beim Advent-Verlag, Lüneburg, erschienen und kann kostenlos heruntergeladen werden:https://advent-verlag.de/media/pdf/c2/a1/9b/Gebetswoche_2024.pdf

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